Kurt Krenn war ein österreichischer römisch-katholischer Geistlicher. Er wurde am 28. Juni 1936 in Wien geboren und verstarb am 25. Dezember 2014 in Petronell-Carnuntum.
Krenn war von 1987 bis 2004 der Bischof der Diözese St. Pölten in Österreich. Während seiner Amtszeit war er kontrovers und eine umstrittene Figur. Er galt als konservativ und wurde oft für seine konservative Haltung zu Fragen der Sexualität und der Rolle der Frau in der Kirche kritisiert.
Besonders bekannt wurde Krenn durch einen Skandal um sexuellen Missbrauch in der Diözese St. Pölten. Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Fälle von sexuellem Missbrauch von Priestern vertuscht oder nicht angemessen verfolgt. Dies führte zu einer großen öffentlichen Empörung und zu einem Rücktrittsaufforderung gegenüber Krenn.
Kurt Krenn war auch ein Unterstützer der Traditionalistischen Katholischen Bewegung, die sich gegen die liturgischen Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils wandte. Er befürwortete die lateinische Messe und hielt an konservativen liturgischen Praktiken fest.
Nach seinem Rücktritt als Bischof wurde Krenn weiterhin von vielen Menschen kritisiert und blieb eine umstrittene Figur in der katholischen Kirche Österreichs.
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